Friedensaktion an der Paul-Gerhardt-Schule
2. Mai 2022 | Grundschule
Die Paul-Gerhardt-Schule möchte ein Zeichen des Friedens setzen. Alle Schülerinnen und Schüler der Schule haben Steine mit Friedenssymbolen bemalt und tragen die Steine mit der Friedensbotschaft in die Welt hinaus.
Beuel. Rund eine Million Kinder in Deutschland sind von sexualisierter Gewalt betroffen. Die Beueler Paul-Gerhardt-Schule sensibilisiert Schülerinnen und Schüler dagegen. Eine zentrale Rolle spielt dabei eine „Nein-Tonne“.
von Gabriele Immenkeppel
Die Zahlen sind erschreckend und kaum auszuhalten: Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO sind in Deutschland rund eine Million Kinder von sexualisierter Gewalt betroffen. Die Organisation Childhood schätzt zudem, dass es hierzulande in jeder Klasse ein bis zwei Opfer solcher Übergriffe gibt. Um Kinder bereits in jungen Jahren vor Übergriffen zu schützen, setzen Eltern, Pädagogen sowie Polizei auf Prävention. Im besten Fall werden Mädchen und Jungen bereits im Kindergartenalter sowie in der Grundschule sensibilisiert und gestärkt. Diesen Weg geht jetzt auch die Paul-Gerhardt-Schule an der Beueler Neustraße: Mit zwei Projekten werden in diesen Tagen die Schülerinnen und Schüler durch Schauspieler der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück für körperliche Grenzverletzungen sensibilisiert.
Laut Statistik des Bundeskriminalamtes stiegen die Fälle von Kindesmissbrauch 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 6,8 Prozent auf über 14.500 Fälle an. Ein besonders großes Problem ist Kinderpornografie. Da verzeichneten die Ermittler eine Steigerung um 53 Prozent auf 18.761 Taten. Die Dunkelziffer ist jedoch wesentlich größer.
An der Beueler Schule sollen die Kinder lernen, wie man sich wehrt und vor Übergriffen schützt. Zudem werden die kleinen Zuschauer ermutigt, ihren Gefühlen zu vertrauen – eine unverzichtbare Lektion für die Entwicklung eines starken Selbstbewusstseins.
Mit der Aufführung der „Nein-Tonne“ startete die Aktion jetzt. Finanziert wird das Programm unter anderem durch die Hannah-Stiftung gegen sexuelle Gewalt aus Königswinter sowie die Johannes-Nepomuk-Stiftung aus Beuel. Im Vorfeld wurde das Kollegium geschult sowie die Eltern ausführlich informiert.
Auf körperliche Grenzen bestehen
„Ich freue mich, dass wir dieses Projekt hier bei uns anbieten können“, sagt Veronika Scheele, die Kinderrechtsbeauftragte der Schule. „Die Kinder sollen ermutigt werden, auch anderen gegenüber auf Distanz zu gehen sowie auf körperliche Grenzen zu bestehen“, ergänzt sie. Während die Kleinsten (1. und 2. Schuljahr) die Geschichte der „Nein-Tonne“ auf der Bühne erleben, greifen die Schauspieler das Thema sexuelle Gewalt mit dem Stück „Mein Körper gehört mir!“ für die 3. und 4. Klasse auf.
Dabei ist die Geschichte der Nein-Tonne so ganz nach dem Geschmack der Kinder. Denn jeder im Publikum kennt die Situation: Ein Erwachsener sagt, was getan werden muss, und das Kind muss gehorchen. Doch das kann manchmal ziemlich blöde sein. „Wie wäre es, wenn wir eine ‚Nein-Tonne‘ hätten“, schlägt einer der beiden Schauspielpädagogen vor. „Darin soll alles hinein, was wir nicht wollen oder doof finden.“
Gesagt, getan. Sofort wird eine große Tonne auf die Bühne gerollt und mit Schwung laden die doofen Anweisungen hinein – heftig umjubelt und angefeuert von den kleinen Zuschauern.
„So erforschen wir mit Kindern unsere individuellen Nein-Gefühle und verdeutlichen dabei den Unterschied zwischen sinnvollen Regeln, die für alle nützlich sind, und willkürlichen Vorschriften, die kein Kind hinnehmen muss. Sie erkennen: Zähneputzen ist einfach wichtig. Aber wenn Erwachsene bestimmen wollen, dass die Suppe nicht zu heiß ist, um sie zu essen, überschreiten sie ihre Grenzen“, erklären die Osnabrücker Theatermacher.
Im Workshop „Mein Körper gehört mir“ lernen die älteren Schüler anhand von alltäglichen Szenen, dass sie sich in bestimmten Situationen auf ihre Intuition verlassen sollen und so ein gesundes Ja/Nein-Gefühl entwickeln. So sollen Selbstwert, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein gestärkt werden.
Den zentralen Baustein bildet dabei ein Theaterstück, das den Schülerinnen und Schülern in kindgerechter Weise die zentralen Botschaften „Ja-Gefühl und Nein-Gefühl“ sowie „schlechte Geheimnisse und gute Geheimnisse“ nahebringt. Gleichzeitig sollen Kinder ermutigt werden, sich Vertrauenspersonen zu öffnen.
Quelle: Generalanzeiger Bonn
https://ga.de/bonn/beuel/kinder-lernen-sich-vor-uebergriffen-zu-schuetzen_aid-67344445
Zum bereits zweiten Mal besuchte uns am 04.09.2020 der TuS-Oberkassel mit der Leichtathletik-Abteilung und ermöglichte allen vierten Klassen den Erwerb des U12 Starter Abzeichens des DLVs.
Hierzu wurden fünf verschiedene Disziplinen zum „Laufen, Springen, Werfen“ an Stationen durchgeführt. Auch trotz der pandemiebedingten Einschränkungen (u.a. leider keine Zuschauer), aber mit viel Sonne und Freude zeigten unsere Viertklässler eine herausragende sportliche Leistung. Es wurde gekämpft gelacht und geschwitzt! Am Ende des Tages konnten alle Kinder mit einer Urkunde, der Wettkampfkarte und einem Armband des „Starter-Abzeichens“ zufrieden nach Hause gehen.
Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Armin Seufert für die großartige Organisation auf Seiten des TUS Oberkassel und die besondere Flexibilität in Pandemiezeiten und freuen uns auf die nächste erfolgreiche Kooperation!
Im November waren die Klassen 2c und 1a zu Besuch in der Bezirksbücherei Beuel. Käpt`n Book, das Lesefest in der Stadt Bonn, ist jedes Jahr ein Höhepunkt rund um das Lesen.
Wir durften die Autorin Franziska Gehm aus München kennenlernen. Sie hat uns das Buch „Ratz und Mimi“ mitgebracht. Ratz, das völlig faule Faultier, schläft so gerne und bewegt sich nur ganz langsam. Ratz sucht eine Mitbewohnerin, da sein Fell so sehr juckt und er einfach zu müde ist, mal wieder richtig in seinem Pelz aufzuräumen. Da zieht Mimi, die Motte ein, klein, frech und mit viel Energie im Gepäck. Nun ist es vorbei mit der Ruhe, Mimi räumt auf und Mimi bringt das faule Faultier auf Trab. Franziska Gehm las nicht nur vor, nein, sie nahm uns mit auf eine Reise in den Dschungel. Mit Bildern des Illustrators Frèderic Bertrand, mit Musik und Faultiersport konnten die Kinder sich in die Welt von Ratz und Mimi hineinträumen.
Zum Abschluss bekam jedes Kind ein Autogramm von Frau Gehm und nun möchten alle gerne wissen, welche Abenteuer Ratz und Mimi noch erleben. Da sind sich alle einig: Weiterlesen!!!
C. Kawka und G. Weyel
Alle Schülerinnen, Schüler sowie alle Lehrkräfte der Paul-Gerhardt-Schule begrüßten am Donnerstag, den 29.08.2019 die 55 Erstklässler mit einer kleinen Einschulungsfeier auf dem Schulhof. Auch die Klassentiere der neuen 1. Klassen, die die Kinder in den nächsten vier Jahren begleiten und beschützen, waren in diesem Jahr anwesend und konnten es kaum erwarten, von ihren neuen Schülern auf den Arm genommen zu werden.
Nach einem Einschulungsgottesdienst in der Versöhungskirche in Beuel, sangen die Schüler/innen des 2. Schuljahres und der Schulchor für die neuen Schüler/innen einige Lieder zur Begrüßung, bevor sie von Ihren Klassenlehrerinnen Frau Weyel (1a), Frau Schnuerle (1b) und Frau Burschka (1c) zu ihrer ersten Unterrichtsstunde geführt wurden.
Für das lebliche Wohl der Gäste spendeten die Eltern der 2. Klassen Kaffee, Gebäck, Getränke oder Geld.
Vielen Dank an alle, die uns bei dieser Feier unterstützt haben!
Wir wünschen den Erstklässlern einen guten Start in diesen neuen Lebensabschnitt!
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Am 14.06.2019 besuchte uns der TuS-Oberkassel mit der Leichtathletik-Abteilung. Alle dritten Klassen erhielten die Chance das U10 Starter Abzeichen des DLVs zu erwerben.
Hierzu wurden zunächst Vorübungen zu den Disziplinen „Sprint, Weitsprung, Schlagwurf und Medizinball-Stoßen“ an Stationen durchgeführt. Anschließend wurde die Prüfung durch den TUS-Oberkassel abgenommen. Unter sonnigen Bedingungen und mit viel Ehrgeiz und Freude waren unsere Drittklässler an sportlicher Leistung nicht zu übertreffen. Es wurde gekämpft gelacht und geschwitzt! Am Ende des Vormittags konnten alle Kinder mit einer Urkunde, der Wettkampfkarte und einem Armband des „Starter-Abzeichens“ glücklich nach Hause gehen.
Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Armin Seufert für die großartige Organisation auf Seiten des TUS Oberkassels und freuen uns auf die nächste erfolgreiche Kooperation! http://wp.tus-oberkassel.de/leichtathletik-abzeichen-mit-paul-gerhardt-schule/
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Am Mittwoch, dem 08.05.2019, wurden wir von einem Bus abgeholt. Der Bus brachte uns zum Hauptgebäude der Wahnbachtalsperre in Siegburg, wo uns eine Biologin empfing. Sie erklärte uns, wie der Wahnbachtalsperrenverband (WTV) Rohwasser zu Trinkwasser verarbeitet. Dazu wird das Wasser aus der Talsperre gefiltert. Der Mehrschichtfilter besteht aus einer oberen Schicht aus Anthrazitkohle und einer unteren Schicht aus Quarzsand. Danach hatten wir Frühstückspause, in der wir Kinder ein süßes Brötchen bekamen und die Erwachsenen einen Kaffee. Kurz danach gingen wir in den Keller des Wahnbachtalsperrenverbandes, wo wir eine kleine Filteranlage reinigen durften. Danach haben wir eine Wasserflasche bekommen, in die wir frisches Trinkwasser füllen durften. Zuletzt sind wir in den Staudamm der Talsperre hinabgestiegen und haben die Talsperre unterirdisch durchquert. Es war ein sehr schöner Ausflug!
Wer hätte das gedacht? Obwohl die beiden Basketball-Teams der PGS erst vor wenigen Wochen aus Schülerinnen und Schülern der 3. und 4.Klassen gebildet wurden, um sich auf das vom Westdeutschen Basketball-Verband organisierten Bonner Mini-Basketballturnier vorzubereiten und sie eigentlich nur 4 Mal mit Herrn Wetzig bzw. mit Frau Dahm trainieren konnten, haben beide Mannschaften alle Spiele gewonnen und landeten auf dem ersten Platz ihrer Gruppen. Der T-Baskets-Cup ist ein jährlich im Telekom Dome veranstaltetes Basketball – Grundschulturnier an dem sich in diesem Jahr erstmalig 28 Bonner Grundschulen beteiligten. In sieben Gruppen mit je 4 Mannschaften, die nach den schon vorhandenen Basketball – Vorerfahrungen eingeteilt wurden, wurde in jeweils 3 Spielen um den Gruppensieg gekämft. Bei sieben Gruppensiegern war dann auch die Freude sieben mal größer als wenn es nur einen Sieger gegeben hätte! – Bei unseren beiden Teams war die Freude und Begeisterung mitspielen zu können, von Anfang riesengroß. Die Spiele der beiden Teams waren sehenswert und richtig spannend, denn alle Spieler und Spielerinnen waren hoch motiviert ihr Bestes zu geben und gekämpft wurde um jeden Ball. Der Tag wird sicher allen in guter Erinnerung bleiben und vielleicht so maches schon deutlich erkennbares Nachwuchstalent hervorbringen. Für uns auf jeden Fall ein Zeichen und Grund genug im nächsten Jahr wieder mitzuspielen und im kommenmden Schuljahr an der Telekom Challenge teilzunehmen. Wir werden versuchen eine Basketball AG am Nachmittag einzurichten.
In den letzten Monaten haben die Kinder der 4a Spenden gesammelt. In der Weihnachtszeit haben wir Weihnachtskarten gebastelt und sie kurz vor Weihnachten verteilt und dafür Spenden gesammelt. Wir sind durch Beuel gegangen um die Weihnachtskarten zu verkaufen. Es kamen 124€ zusammen. Die Klassenlehrerin der 4a (Frau Weyel) kaufte nun davon fünf Sträucher. Dann haben wir im April Sträucher eingepflanzt und eine Blumenwiese gesät. Diese Sträucher sind bienen- und insektenfreundlich und die Wiese sieht viel schöner aus. Darunter ist Schmetterlingsflieder und Blutjohannisbeere. Die eingepflanzten Sträucher sind sehr schön geworden und wir haben etwas gutes für die Umwelt getan. Manche haben gegossen, manche gepflanzt, aber wir haben es zusammen geschafft. Unser Hausmeister Herr Kvint hat uns dabei geholfen. Wir haben sie direkt hinter den Lehrerparkplatz gepflanzt und sagen ihnen jeden Tag „Guten Morgen“. Jetzt können die Insekten dort in Ruhe leben. Wir haben auch ein Insektenhotel und ein Schmetterlingshotel, die in der letzten Projektwoche gebaut wurden, daneben gehängt. Das ganze hat uns sehr viel Spaß gemacht. Wir hoffe, dass es den Insekten gefällt und dass wir noch viel Gutes für die Umwelt damit tun.
Die Kinder aus der Klasse 4a: Mattis, Jule, Amely, Carmen, Amelie, Marouan, Sarah, Aiden, Maryam, Lina, Tim B., Svenja
Da die 3c im Sachunterricht das Thema “die vier Elemente” besprochen hatte, verführte es uns am 30. Januar 2019 von 10 – 12 Uhr in die Feuerwehrwache nach Bonn-Beuel.
Dort hatten wir eine Führung durch die Feuerwehrwache und wir lernten wozu die Zangen, Scheren und die Schläuche zu gebrauchen sind.
Zudem fuhren wir mit der Drehleiter fast 24 Meter hoch!
Dann stellten wir fest, dass die Rutschstange ziemlich hoch ist.
Die Feuerwehrleute setzten uns Rauchmasken auf und wir beobachteten, dass die Zangen ziemlich schwer sind.
Da zwei Feuerwehrmänner durch einen Einsatz weg mussten übernahm ein anderer Mann das Kommando.
Zum Schluss machten wir noch ein Klassenfoto vor dem schönen Feuerwehrauto mit der Drehleiter!
Das war ein schöner Ausflug und wir sagen DANKE an die Feuerwehr!!!
Nila, Maximilian und Arthur